FÜR DAS, WAS WIR SIND
Bahar Batvand und Oksana Pyzh
Bahar Batvand stammt aus dem Iran. Oksana Pyzh aus der Ukraine.
An sich wäre das keine außergewöhnliche Feststellung, aber in dieser Zeit muss man nicht lange nach Assoziationen suchen, um das gemeinsame Schicksal der zwei Künstlerinnen zu erkennen.
Beide stammen aus Staaten, in denen der Kampf um Freiheit beileibe keine mediale Phrase ist, sondern bittere Realität; ein Kampf gegen ein menschenverachtendes Regime einerseits und ein Kampf gegen staatengelenkte Aggression anderseits, für die es zunehmend schwerer wird, überhaupt noch Worte zu finden.
Aber Bilder. Bahar Batvand und Oksana Pyzh, die sich während einer Gruppenausstellung im Stadtmuseum Düsseldorf kennengelernt haben, versuchen mit ihrer Arbeit, dem gegenwärtigen Grauen ein Gesicht zu geben. Denn kein anderes Medium als das Bild versteht es besser, Erfahrungen, Inhalte und Gefühle in kürzester Zeit zu transportieren; es sind Bilder, die uns das Unaussprechliche näherbringen können, es ist die – Kunst.
TRACES
Bahar Batvand und Linda Nadji
Die bildnerischen und installativen Arbeiten der beiden iranischen Künstlerinnen Bahar Batvand und Linda Nadji laufen auf eine gemeinsame inhaltliche Schnittstelle hinaus. In der Ausstellung TRACES: geht es um den Begriff Heimat und die eigene Identität, wenn es Heimat im klassischen Sinne nicht mehr gibt; wie im Fall des Iran, der für die beiden Künstlerinnen eher eine verlorene Heimat darstellt. Ist Heimat „ein Ort, an dem man sich nicht zu erklären braucht“ oder eine inzwischen obsolete Form der Sehnsucht nach Geborgenheit in einer digital vernetzten Welt ohne fühlbare Grenzen?
Die Ausstellung wird kuratiert von Karin von Roques, Kuratorin Mittlerer Osten und Nordafrika.
Begrüßung und Einführung: Karin von Roques und Stephan Kaluza.
Migration
Gruppenausstellung
Das Stadtmuseum und der Verein der Düsseldorfer Künstler VdDK * 1844 veranstalten eine Wanderausstellung gemeinsam mit den Museumspartner* innen in Palermo und Ein Hod. Künstler* innen aus Partnerstädten Düsseldorfs zeigen im Stadtmuseum ihre zum Thema Migration geschaffenen Werke der Malerei, Plastik, Fotografie und Videokunst. Erstmalig wirken auch Künstler* innen der neuen ukrainischen Partnerstadt Czernowitz mit.
TRACES
Bahar Batvand und Linda Nadji
Die bildnerischen und installativen Arbeiten der beiden iranischen Künstlerinnen Bahar Batvand und Linda Nadji laufen auf eine gemeinsame inhaltliche Schnittstelle hinaus. In der Ausstellung TRACES: geht es um den Begriff Heimat und die eigene Identität, wenn es Heimat im klassischen Sinne nicht mehr gibt; wie im Fall des Iran, der für die beiden Künstlerinnen eher eine verlorene Heimat darstellt. Ist Heimat „ein Ort, an dem man sich nicht zu erklären braucht“ oder eine inzwischen obsolete Form der Sehnsucht nach Geborgenheit in einer digital vernetzten Welt ohne fühlbare Grenzen?
Die Ausstellung wird kuratiert von Karin von Roques, Kuratorin Mittlerer Osten und Nordafrika.
Begrüßung und Einführung: Karin von Roques und Stephan Kaluza.
Migration
Gruppenausstellung
Das Stadtmuseum und der Verein der Düsseldorfer Künstler VdDK * 1844 veranstalten eine Wanderausstellung gemeinsam mit den Museumspartner* innen in Palermo und Ein Hod. Künstler* innen aus Partnerstädten Düsseldorfs zeigen im Stadtmuseum ihre zum Thema Migration geschaffenen Werke der Malerei, Plastik, Fotografie und Videokunst. Erstmalig wirken auch Künstler* innen der neuen ukrainischen Partnerstadt Czernowitz mit.
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Fotografie: Hojabr Riahi und Shahram Mirzaie