Die Zerstörung des Materials zieht sich wie eine rote Linie durch diese Kunst; die ehemalige Ordnung der Dinge (und damit ihre Wiedererkennbarkeit für den Betrachter) wird bewusst ins Chaos übertragen, ins scheinbar entropisch Willkürliche, in das Selbstreferenzielle der Dinge selbst. Es ist also der Charakter dieser Dinge, dieser Materialität, der hier der Regisseur der Kunst ist, – Stahl bleibt Stahl, Eisen, Holz, bleibt Eisen und Holz – und die Erscheinungsform folgt den Möglichkeiten, die die Materie immanent hat. Das Unmögliche hingegen bedeutet der künstlerische Eingriff – die Gegenüberstellung und auch Kooperation von „ästhetischen Feldern“; eine Materialgruppe trifft auf eine andere, das Wie und wo bestimmt die Künstlerin, folgt damit ihrer Intention, nicht zuletzt auch ihrem emotionalen Talent. Es ist also kein gängiger Schönheitskodex (zu anderen) gewollt, sondern eher ein eigener, auch intimer Zustand mit dem Erschaffenen.
Zerstörung ist nicht zwangsläufig negativ, viel eher ist der Vorgang der Veränderung bedeutsam für die Kunst von Bahar Batvand
Die Zerstörung des Materials zieht sich wie eine rote Linie durch diese Kunst; die ehemalige Ordnung der Dinge (und damit ihre Wiedererkennbarkeit für den Betrachter) wird bewusst ins Chaos übertragen, ins scheinbar entropisch Willkürliche, in das Selbstreferenzielle der Dinge selbst. Es ist also der Charakter dieser Dinge, dieser Materialität, der hier der Regisseur der Kunst ist, – Stahl bleibt Stahl, Eisen, Holz, bleibt Eisen und Holz – und die Erscheinungsform folgt den Möglichkeiten, die die Materie immanent hat. Das Unmögliche hingegen bedeutet der künstlerische Eingriff – die Gegenüberstellung und auch Kooperation von „ästhetischen Feldern“; eine Materialgruppe trifft auf eine andere, das Wie und wo bestimmt die Künstlerin, folgt damit ihrer Intention, nicht zuletzt auch ihrem emotionalen Talent. Es ist also kein gängiger Schönheitskodex (zu anderen) gewollt, sondern eher ein eigener, auch intimer Zustand mit dem Erschaffenen.
Zerstörung ist nicht zwangsläufig negativ, viel eher ist der Vorgang der Veränderung bedeutsam für die Kunst von Bahar Batvand
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Fotografie: Hojabr Riahi und Shahram Mirzaie